1. Warum erzeugt der Motor Wellenstrom?
Wellenstrom war schon immer ein heißes Thema bei großen Motorenherstellern. Tatsächlich hat jeder Motor Wellenstrom, und die meisten von ihnen gefährden den normalen Betrieb des Motors nicht. Die verteilte Kapazität zwischen Wicklung und Gehäuse eines großen Motors ist groß, und der Wellenstrom birgt eine hohe Wahrscheinlichkeit, das Lager zu verbrennen. Die Schaltfrequenz des Leistungsmoduls des Frequenzumrichtermotors ist hoch, und die Impedanz des hochfrequenten Impulsstroms, der durch die verteilte Kapazität zwischen Wicklung und Gehäuse fließt, ist gering und der Spitzenstrom hoch. Der bewegliche Körper und die Laufbahn des Lagers können außerdem leicht korrodieren und beschädigt werden.
Unter normalen Umständen fließt ein dreiphasiger symmetrischer Strom durch die dreiphasigen symmetrischen Wicklungen eines Drehstrommotors und erzeugt ein kreisförmiges rotierendes Magnetfeld. Zu diesem Zeitpunkt sind die Magnetfelder an beiden Enden des Motors symmetrisch, es besteht kein mit der Motorwelle verbundenes Wechselmagnetfeld, es besteht keine Potenzialdifferenz an beiden Enden der Welle und es fließt kein Strom durch die Lager. In folgenden Situationen kann die Symmetrie des Magnetfelds gestört werden: Es besteht ein mit der Motorwelle verbundenes Wechselmagnetfeld und es wird Wellenstrom induziert.
Ursachen für Wellenstrom:
(1) Asymmetrischer Dreiphasenstrom;
(2) Oberschwingungen im Versorgungsstrom;
(3) Schlechte Herstellung und Installation, ungleichmäßiger Luftspalt aufgrund der Rotorexzentrizität;
(4) Zwischen den beiden Halbkreisen des abnehmbaren Statorkerns besteht ein Spalt.
(5) Die Anzahl der fächerförmigen Statorkernstücke ist nicht geeignet gewählt.
Gefahren: Die Oberfläche oder Kugel des Motorlagers korrodiert und es bilden sich Mikroporen, die die Betriebsleistung des Lagers verschlechtern, den Reibungsverlust und die Wärmeentwicklung erhöhen und schließlich zum Durchbrennen des Lagers führen.
Verhütung:
(1) Eliminieren Sie pulsierenden Magnetfluss und Oberschwingungen der Stromversorgung (z. B. durch die Installation einer Wechselstromdrossel auf der Ausgangsseite des Wechselrichters).
(2) Installieren Sie eine weiche Erdungskohlebürste, um sicherzustellen, dass die Erdungskohlebürste zuverlässig geerdet ist und zuverlässig mit der Welle in Kontakt steht, um sicherzustellen, dass das Wellenpotential Null ist.
(3) Isolieren Sie bei der Konstruktion des Motors den Lagersitz und die Basis des Gleitlagers sowie den Außenring und die Endabdeckung des Wälzlagers.
2. Warum können General Motors nicht in Hochplateaugebieten eingesetzt werden?
Im Allgemeinen verwendet der Motor einen selbstkühlenden Lüfter zur Wärmeableitung, um sicherzustellen, dass er bei einer bestimmten Umgebungstemperatur seine eigene Wärme abführen und einen thermischen Ausgleich erreichen kann. Die Luft auf dem Plateau ist jedoch dünn und die gleiche Geschwindigkeit kann weniger Wärme abführen, was zu einer zu hohen Motortemperatur führt. Es ist zu beachten, dass eine zu hohe Temperatur die Lebensdauer der Isolierung exponentiell verringert, sodass die Lebensdauer kürzer wird.
Grund 1: Kriechstreckenproblem. In Plateaubereichen ist der Luftdruck im Allgemeinen niedrig, daher muss der Isolationsabstand des Motors groß sein. Beispielsweise sind freiliegende Teile wie die Motorklemmen unter Normaldruck normal, aber unter niedrigem Druck im Plateau entstehen Funken.
Grund 2: Wärmeableitungsproblem. Der Motor leitet die Wärme durch den Luftstrom ab. Die Luft auf dem Plateau ist dünn und die Wärmeableitung des Motors ist nicht gut, sodass der Temperaturanstieg des Motors hoch und die Lebensdauer kurz ist.
Grund 3: Schmierölproblem. Es gibt hauptsächlich zwei Arten von Motoren: Schmieröl und Schmierfett. Schmieröl verdunstet bei niedrigem Druck, und Schmierfett wird bei niedrigem Druck flüssig, was die Lebensdauer des Motors beeinträchtigt.
Grund 4: Problem mit der Umgebungstemperatur. In Hochebenen ist der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht im Allgemeinen groß, was den Einsatzbereich des Motors übersteigt. Hohe Temperaturen und ein Anstieg der Motortemperatur beschädigen die Motorisolierung, und niedrige Temperaturen führen ebenfalls zu Sprödigkeit der Isolierung.
Die Höhe wirkt sich negativ auf den Motortemperaturanstieg, die Motorkorona (Hochspannungsmotor) und die Kommutierung des Gleichstrommotors aus. Die folgenden drei Aspekte sind zu beachten:
(1) Je höher die Höhe, desto stärker steigt die Motortemperatur und desto geringer ist die Ausgangsleistung. Wenn jedoch die Temperatur mit zunehmender Höhe abnimmt, um den Einfluss der Höhe auf den Temperaturanstieg auszugleichen, kann die Nennausgangsleistung des Motors unverändert bleiben.
(2) Beim Einsatz von Hochspannungsmotoren in Hochebenen sind Maßnahmen gegen Corona zu treffen;
(3) Die Höhe ist für die Kommutierung von Gleichstrommotoren nicht förderlich. Achten Sie daher auf die Auswahl des Kohlebürstenmaterials.
3. Warum ist der Betrieb von Motoren unter geringer Last nicht geeignet?
Der Motor-Leichtlastzustand bedeutet, dass der Motor läuft, seine Last jedoch gering ist, der Arbeitsstrom den Nennstrom nicht erreicht und der Motor-Laufzustand stabil ist.
Die Motorlast steht in direktem Zusammenhang mit der mechanischen Belastung, die der Motor ausführt. Je höher die mechanische Belastung, desto höher der Arbeitsstrom. Daher können die Gründe für eine geringe Motorlast folgende sein:
1. Geringe Last: Bei geringer Last kann der Motor den Nennstrom nicht erreichen.
2. Änderungen der mechanischen Belastung: Während des Betriebs des Motors kann sich die Größe der mechanischen Belastung ändern, wodurch der Motor leicht belastet wird.
3. Änderungen der Betriebsspannung der Stromversorgung: Wenn sich die Betriebsspannung der Stromversorgung des Motors ändert, kann dies auch zu einem Zustand geringer Last führen.
Wenn der Motor unter geringer Last läuft, verursacht dies:
1. Problem des Energieverbrauchs
Obwohl der Motor bei geringer Belastung weniger Energie verbraucht, muss sein Energieverbrauchsproblem auch im Langzeitbetrieb berücksichtigt werden. Da der Leistungsfaktor des Motors bei geringer Belastung niedrig ist, ändert sich der Energieverbrauch des Motors mit der Belastung.
2. Überhitzungsproblem
Wenn der Motor nur leicht belastet wird, kann es zu einer Überhitzung des Motors und zu einer Beschädigung der Motorwicklungen und Isoliermaterialien kommen.
3. Lebensproblem
Eine geringe Belastung kann die Lebensdauer des Motors verkürzen, da die inneren Komponenten des Motors anfällig für Scherspannungen sind, wenn der Motor über einen längeren Zeitraum unter geringer Belastung arbeitet, was sich auf die Lebensdauer des Motors auswirkt.
4.Was sind die Ursachen für eine Überhitzung des Motors?
1. Übermäßige Belastung
Wenn der mechanische Antriebsriemen zu straff ist und die Welle nicht flexibel ist, kann der Motor über längere Zeit überlastet sein. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Last angepasst werden, damit der Motor unter Nennlast läuft.
2. Hartes Arbeitsumfeld
Wenn der Motor der Sonne ausgesetzt ist, die Umgebungstemperatur 40 °C übersteigt oder bei unzureichender Belüftung läuft, steigt die Motortemperatur. Sie können einen einfachen Schuppen als Schattenspender bauen oder einen Gebläse- oder Ventilator verwenden, um Luft zu blasen. Achten Sie besonders darauf, Öl und Staub aus dem Lüftungskanal des Motors zu entfernen, um die Kühlbedingungen zu verbessern.
3. Die Versorgungsspannung ist zu hoch oder zu niedrig
Wenn der Motor im Bereich von -5 % bis +10 % der Versorgungsspannung läuft, kann die Nennleistung unverändert bleiben. Wenn die Versorgungsspannung 10 % der Nennspannung überschreitet, steigt die magnetische Flussdichte im Kern stark an, der Eisenverlust nimmt zu und der Motor überhitzt.
Die spezifische Prüfmethode besteht darin, die Busspannung oder die Klemmenspannung des Motors mit einem Wechselspannungsmesser zu messen. Wenn die Ursache die Netzspannung ist, sollte dies der Stromversorgungsabteilung zur Lösung gemeldet werden. Wenn der Spannungsabfall im Stromkreis zu groß ist, sollte das Kabel mit größerem Querschnitt ausgetauscht und der Abstand zwischen Motor und Stromversorgung verkürzt werden.
4. Ausfall der Netzphase
Wenn die Stromphase unterbrochen ist, läuft der Motor einphasig, wodurch sich die Motorwicklung schnell erwärmt und innerhalb kurzer Zeit durchbrennt. Überprüfen Sie daher zuerst die Sicherung und den Schalter des Motors und messen Sie dann mit einem Multimeter den vorderen Stromkreis.
5.Was muss vor der Inbetriebnahme eines lange unbenutzten Motors getan werden?
(1) Messen Sie den Isolationswiderstand zwischen Stator- und Wicklungsphasen sowie zwischen Wicklung und Erde.
Der Isolationswiderstand R sollte der folgenden Formel genügen:
R>Un/(1000+P/1000)(MΩ)
Un: Nennspannung der Motorwicklung (V)
P: Motorleistung (KW)
Für Motoren mit Un=380 V, R>0,38 MΩ.
Wenn der Isolationswiderstand niedrig ist, können Sie:
a: Lassen Sie den Motor 2 bis 3 Stunden lang ohne Last laufen, um ihn zu trocknen.
b: Leiten Sie Niederspannungs-Wechselstrom mit 10 % der Nennspannung durch die Wicklung oder schalten Sie die Dreiphasenwicklung in Reihe und trocknen Sie sie dann mit Gleichstrom, wobei Sie den Strom bei 50 % des Nennstroms halten;
c: Verwenden Sie einen Ventilator, um heiße Luft zu senden, oder ein Heizelement, um es zu erhitzen.
(2) Reinigen Sie den Motor.
(3) Ersetzen Sie das Lagerfett.
6. Warum lässt sich der Motor in kalter Umgebung nicht nach Belieben starten?
Wenn der Motor zu lange in einer Umgebung mit niedrigen Temperaturen aufbewahrt wird, kann Folgendes passieren:
(1) Die Motorisolierung wird reißen;
(2) Das Lagerfett gefriert;
(3) Das Lot an der Drahtverbindung wird zu Pulver.
Daher sollte der Motor bei Lagerung in kalter Umgebung erwärmt und die Wicklungen und Lager vor dem Betrieb überprüft werden.
7. Was sind die Gründe für den unsymmetrischen Drehstrom des Motors?
(1) Unsymmetrische Dreiphasenspannung: Wenn die Dreiphasenspannung unsymmetrisch ist, werden im Motor Rückstrom und ein umgekehrtes Magnetfeld erzeugt, was zu einer ungleichmäßigen Verteilung des Dreiphasenstroms führt und den Strom einer Phasenwicklung erhöht
(2) Überlastung: Der Motor befindet sich in einem überlasteten Betriebszustand, insbesondere beim Anlaufen. Der Strom des Motorstators und -rotors steigt an und erzeugt Wärme. Wenn die Zeit etwas länger ist, ist der Wicklungsstrom sehr wahrscheinlich unausgeglichen
(3) Fehler in den Stator- und Rotorwicklungen des Motors: Kurzschlüsse zwischen den Windungen, lokale Erdung und offene Stromkreise in den Statorwicklungen führen zu übermäßigem Strom in einer oder zwei Phasen der Statorwicklung, was zu einem ernsthaften Ungleichgewicht im Dreiphasenstrom führt
(4) Unsachgemäßer Betrieb und Wartung: Wenn die Bediener die elektrischen Geräte nicht regelmäßig überprüfen und warten, kann es zu Stromverlusten im Motor, einem Phasenausfall und einer unsymmetrischen Stromerzeugung kommen.
8. Warum kann ein 50-Hz-Motor nicht an eine 60-Hz-Stromversorgung angeschlossen werden?
Bei der Motorkonstruktion werden Siliziumstahlbleche in der Regel so ausgelegt, dass sie im Sättigungsbereich der Magnetisierungskurve arbeiten. Bei konstanter Versorgungsspannung erhöht eine Frequenzreduzierung den magnetischen Fluss und den Erregerstrom, was zu einem erhöhten Motorstrom und Kupferverlusten führt und letztendlich zu einem erhöhten Motortemperaturanstieg führt. In schweren Fällen kann der Motor durch Überhitzung der Spule durchbrennen.
9.Was sind die Gründe für den Verlust der Motorphase?
Stromversorgung:
(1) Schlechter Schaltkontakt; führt zu einer instabilen Stromversorgung
(2) Trennung des Transformators oder der Leitung, was zu einer Unterbrechung der Stromübertragung führt
(3) Sicherung durchgebrannt. Eine falsche Auswahl oder falsche Installation der Sicherung kann dazu führen, dass die Sicherung während des Gebrauchs durchbrennt
Motor:
(1) Die Schrauben des Motorklemmenkastens sind locker und haben schlechten Kontakt; oder die Hardware des Motors ist beschädigt, z. B. gebrochene Anschlussdrähte
(2) Schlechte Schweißung der internen Verkabelung;
(3) Die Motorwicklung ist defekt.
10. Was sind die Ursachen für ungewöhnliche Vibrationen und Geräusche im Motor?
Mechanische Aspekte:
(1) Die Lüfterblätter des Motors sind beschädigt oder die Schrauben, mit denen die Lüfterblätter befestigt sind, sind locker, wodurch die Lüfterblätter mit der Lüfterblattabdeckung kollidieren. Die Lautstärke des dabei entstehenden Geräusches variiert je nach Schwere des Aufpralls.
(2) Aufgrund von Lagerverschleiß oder Fehlausrichtung der Welle reiben die Rotoren des Motors bei starker Exzentrizität aneinander, wodurch der Motor heftig vibriert und ungleichmäßige Reibungsgeräusche erzeugt.
(3) Die Ankerbolzen des Motors sind locker oder das Fundament ist aufgrund längerer Nutzung nicht fest genug, sodass der Motor unter der Einwirkung des elektromagnetischen Drehmoments ungewöhnliche Vibrationen erzeugt.
(4) Der Motor, der lange Zeit verwendet wurde, weist aufgrund von Schmierölmangel im Lager oder Beschädigung der Stahlkugeln im Lager ein Trockenschleifen auf, was zu ungewöhnlichen Zisch- oder Gurgelgeräuschen in der Motorlagerkammer führt.
Elektromagnetische Aspekte:
(1) Unsymmetrischer Dreiphasenstrom; bei normalem Motorbetrieb treten plötzlich ungewöhnliche Geräusche auf, und unter Last sinkt die Drehzahl deutlich ab, was zu einem leisen Dröhnen führt. Dies kann auf einen unsymmetrischen Dreiphasenstrom, eine übermäßige Belastung oder einen einphasigen Betrieb zurückzuführen sein.
(2) Kurzschlussfehler in der Stator- oder Rotorwicklung. Wenn die Stator- oder Rotorwicklung eines Motors normal läuft, ein Kurzschlussfehler vorliegt oder der Käfigrotor defekt ist, erzeugt der Motor ein hohes und tiefes Summen und das Gehäuse vibriert.
(3) Motorüberlastungsbetrieb;
(4) Phasenverlust;
(5) Das Schweißteil des Käfigrotors ist offen und verursacht gebrochene Stäbe.
11. Was muss vor dem Starten des Motors getan werden?
(1) Bei neu installierten Motoren oder Motoren, die länger als drei Monate außer Betrieb waren, sollte der Isolationswiderstand mit einem 500-Volt-Megaohmmeter gemessen werden. Im Allgemeinen sollte der Isolationswiderstand von Motoren mit einer Spannung unter 1 kV und einer Leistung von 1.000 kW oder weniger nicht weniger als 0,5 Megaohm betragen.
(2) Prüfen Sie, ob die Motoranschlussdrähte richtig angeschlossen sind, ob Phasenfolge und Drehrichtung den Anforderungen entsprechen, ob die Erdung bzw. der Nullleiter gut ist und ob der Kabelquerschnitt den Anforderungen entspricht.
(3) Überprüfen Sie, ob die Befestigungsschrauben des Motors locker sind, ob in den Lagern Öl fehlt, ob der Spalt zwischen Stator und Rotor angemessen ist und ob der Spalt sauber und frei von Schmutz ist.
(4) Überprüfen Sie anhand der Typenschilddaten des Motors, ob die angeschlossene Versorgungsspannung konsistent ist, ob die Versorgungsspannung stabil ist (normalerweise beträgt der zulässige Schwankungsbereich der Versorgungsspannung ± 5 %) und ob die Wicklungsverbindung korrekt ist. Wenn es sich um einen Abwärtsstarter handelt, überprüfen Sie auch, ob die Verdrahtung der Startausrüstung korrekt ist.
(5) Prüfen Sie, ob die Bürste guten Kontakt mit dem Kommutator oder Schleifring hat und ob der Bürstendruck den Vorschriften des Herstellers entspricht.
(6) Drehen Sie den Motorrotor und die Welle der angetriebenen Maschine mit den Händen, um zu prüfen, ob die Drehung flexibel ist und ob Klemmen, Reibung oder Bohrungsdurchzug vorliegen.
(7) Prüfen Sie, ob das Übertragungsgerät Mängel aufweist, z. B. ob das Band zu fest oder zu locker sitzt und ob es gebrochen ist, und ob die Kupplungsverbindung intakt ist.
(8) Prüfen Sie, ob die Leistung des Steuergerätes ausreichend ist, ob die Schmelzleistung den Anforderungen entspricht und ob die Installation stabil ist.
(9) Überprüfen Sie, ob die Verdrahtung der Startvorrichtung korrekt ist, ob die beweglichen und statischen Kontakte guten Kontakt haben und ob die ölgetauchte Startvorrichtung zu wenig Öl hat oder die Ölqualität beeinträchtigt ist.
(10) Überprüfen Sie, ob das Belüftungssystem, das Kühlsystem und das Schmiersystem des Motors normal sind.
(11) Prüfen Sie, ob sich um das Gerät herum Fremdkörper befinden, die den Betrieb behindern, und ob der Untergrund des Motors und der angetriebenen Maschine fest ist.
12. Was sind die Ursachen für eine Überhitzung des Motorlagers?
(1) Das Wälzlager ist nicht richtig eingebaut und die Passungstoleranz ist zu eng oder zu weit.
(2) Das axiale Spiel zwischen der äußeren Lagerabdeckung des Motors und dem äußeren Kreis des Wälzlagers ist zu klein.
(3) Die Kugeln, Rollen, Innen- und Außenringe sowie Kugelkäfige sind stark abgenutzt oder das Metall blättert ab.
(4) Die Enddeckel oder Lagerdeckel auf beiden Seiten des Motors sind nicht richtig montiert.
(5) Die Verbindung mit dem Lader ist schlecht.
(6) Die Auswahl oder Verwendung und Wartung des Schmierfetts ist nicht ordnungsgemäß, das Schmierfett ist von schlechter Qualität oder verdorben oder es ist mit Staub und Verunreinigungen vermischt, was zu einer Erwärmung des Lagers führt.
Installations- und Inspektionsmethoden
Bevor Sie die Lager prüfen, entfernen Sie zunächst das alte Schmieröl von den kleinen Abdeckungen innerhalb und außerhalb der Lager. Reinigen Sie anschließend die kleinen Abdeckungen innerhalb und außerhalb der Lager mit einer Bürste und Benzin. Reinigen Sie nach der Reinigung die Borsten oder Baumwollfäden und lassen Sie keine Rückstände in den Lagern zurück.
(1) Überprüfen Sie die Lager nach der Reinigung sorgfältig. Die Lager sollten sauber und intakt sein, ohne Überhitzung, Risse, Ablösungen, Rillenverunreinigungen usw. Die inneren und äußeren Laufbahnen sollten glatt sein und die Abstände sollten akzeptabel sein. Wenn der Stützrahmen locker ist und Reibung zwischen dem Stützrahmen und der Lagerhülse verursacht, sollte ein neues Lager eingesetzt werden.
(2) Die Lager sollten sich nach der Inspektion flexibel drehen, ohne zu klemmen.
(3) Prüfen Sie, ob die Innen- und Außenabdeckungen der Lager verschleißfrei sind. Falls Verschleiß vorliegt, ermitteln Sie die Ursache und beheben Sie diese.
(4) Die Innenhülse des Lagers muss fest mit der Welle verbunden sein, andernfalls muss sie ausgetauscht werden.
(5) Beim Einbau neuer Lager sollten die Lager mit Öl oder Wirbelstrom erwärmt werden. Die Erwärmungstemperatur sollte 90–100 °C betragen. Setzen Sie die Lagerhülse bei hoher Temperatur auf die Motorwelle und stellen Sie sicher, dass das Lager fest montiert ist. Es ist strengstens verboten, das Lager im kalten Zustand einzubauen, um eine Beschädigung des Lagers zu vermeiden.
13. Was sind die Gründe für einen niedrigen Isolationswiderstand des Motors?
Wenn der Isolationswiderstandswert eines Motors, der lange in Betrieb, gelagert oder im Standby-Modus war, nicht den Anforderungen der Vorschriften entspricht oder der Isolationswiderstand Null ist, deutet dies auf eine schlechte Isolierung des Motors hin. Die Gründe dafür sind im Allgemeinen folgende:
(1) Der Motor ist feucht. Aufgrund der feuchten Umgebung fallen Wassertropfen in den Motor oder kalte Luft aus dem Außenlüftungskanal dringt in den Motor ein, wodurch die Isolierung feucht wird und der Isolationswiderstand abnimmt.
(2) Die Motorwicklung altert. Dies tritt vor allem bei Motoren auf, die schon lange laufen. Die gealterte Wicklung muss rechtzeitig zum Neulackieren oder Neuwickeln ins Werk zurückgeschickt und gegebenenfalls durch einen neuen Motor ersetzt werden.
(3) Auf der Wicklung befindet sich zu viel Staub oder aus dem Lager tritt stark Öl aus, und die Wicklung ist mit Öl und Staub verschmutzt, was zu einem verringerten Isolationswiderstand führt.
(4) Die Isolierung des Anschlusskabels und der Anschlussdose ist mangelhaft. Wickeln Sie die Kabel neu und schließen Sie sie erneut an.
(5) Das vom Schleifring oder der Bürste abgetropfte leitfähige Pulver gelangt in die Wicklung und führt zu einer Verringerung des Rotorisolationswiderstands.
(6) Die Isolierung ist mechanisch beschädigt oder chemisch korrodiert, was zur Erdung der Wicklung führt.
Behandlung
(1) Nach dem Abschalten des Motors muss die Heizung in einer feuchten Umgebung gestartet werden. Um Kondensation zu vermeiden, muss beim Abschalten des Motors die Kälteschutzheizung rechtzeitig gestartet werden, um die Luft um den Motor herum auf eine Temperatur zu erwärmen, die etwas über der Umgebungstemperatur liegt, um die Feuchtigkeit aus der Maschine zu entfernen.
(2) Verstärken Sie die Temperaturüberwachung des Motors und ergreifen Sie rechtzeitig Kühlmaßnahmen für den Motor mit hoher Temperatur, um zu verhindern, dass die Wicklung aufgrund hoher Temperaturen schneller altert.
(3) Führen Sie ein gutes Motorwartungsprotokoll und reinigen Sie die Motorwicklung innerhalb eines angemessenen Wartungszyklus.
(4) Intensivieren Sie die Schulung des Wartungspersonals im Wartungsprozess. Setzen Sie das System zur Annahme von Wartungsdokumentenpaketen strikt um.
Kurz gesagt: Motoren mit schlechter Isolierung sollten zunächst gereinigt und anschließend auf Beschädigungen geprüft werden. Ist die Isolierung unbeschädigt, trocknen Sie sie. Prüfen Sie nach dem Trocknen die Isolationsspannung. Ist sie weiterhin niedrig, ermitteln Sie mit der Testmethode die Fehlerquelle für die Wartung.
Anhui Mingteng Permanentmagnetische Maschinen und elektrische Geräte Co., Ltd. (https://www.mingtengmotor.com/)ist ein professioneller Hersteller von Permanentmagnet-Synchronmotoren. Unser technisches Zentrum beschäftigt über 40 F&E-Mitarbeiter in den drei Abteilungen Design, Prozess und Prüfung und ist auf die Forschung und Entwicklung, das Design und die Prozessinnovation von Permanentmagnet-Synchronmotoren spezialisiert. Durch den Einsatz professioneller Designsoftware und selbst entwickelter spezieller Designprogramme für Permanentmagnetmotoren während des Motordesign- und -herstellungsprozesses stellen wir die Leistung und Stabilität des Motors sicher und verbessern die Energieeffizienz des Motors entsprechend den tatsächlichen Anforderungen und spezifischen Arbeitsbedingungen des Benutzers.
Copyright: Dieser Artikel ist ein Nachdruck des Originallinks:
https://mp.weixin.qq.com/s/M14T3G9HyQ1Fgav75kbrYQ
Dieser Artikel stellt nicht die Meinung unseres Unternehmens dar. Sollten Sie anderer Meinung oder Ansicht sein, korrigieren Sie uns bitte!
Beitragszeit: 08.11.2024